Mittwoch, 31. Juli 2013

Staffelteilnahme beim Ostseeman

Das Team Supreme hat angefragt, ob ich am kommenden Sonntag beim Ostseeman in einer Staffel aushelfen und den Marathon für sie laufen kann. Klar kann ich, supergerne sogar! Der Ostseeman liegt quasi vor meiner Haustüre und ich habe immer mal wieder Gedanken, die dahin gehen, mich mal in den Pool zu begeben, das Schwimmen ordentlich zu verbessern und dann eine Langdistanz in Angriff zu nehmen. So kann ich nach 2011, wo ich als Zuschauer vor Ort war, mal einen noch näheren Einblick nehmen und zumindest ein kleiner Teil sein. Ich freu mich!

Montag, 29. Juli 2013

13 Wochen bis FFM

Mo: vm 11 km @ 4:49/km
      nm 8 km @ 5:00/km
Di: vm 16 km @ 5:00/km, darin 4 x Hügel Spezial, 3 strides
      nm 4 km ohne Uhr
Mi: vm 32 km @ 4:34/km profiliert
Do: vm 11 km @ 5:03/km
Fr: nm 3 km @ 4:58/km
     ab 4 km @ 5:00/km
Sa: vm 10 km, je 5 @ 4:57 u. 4:33/km
      nm 16 km @ 5:07/km, darin 4 x Hügel Spezial, 2 strides
So: vm 24 km @ 4:49/km
      
140 km in 11 Einheiten

Eigentlich wollte ich die letzte Woche nutzen, um nochmal etwas mehr Umfang zu laufen. Leider lief es am Donnerstag und Freitag aus familiären Gründen nicht wie gehofft, so dass ich mit den erreichten 140 km zufrieden sein kann. Der lange Lauf am Mittwoch war sehr gut, es waren je 3 Waldrunden a 4:44, 4:38 u. 4:17/km. Die letzten beiden Runden waren dann schon knusprig, aber so sei es. Der halblange am Sonntag lief sehr zäh, das Wetter war aber auch einfach mies schwül und ich bin mit Kopfschmerzen und schlappen Beinen gestartet. 

Dienstag, 23. Juli 2013

14 Wochen bis FFM

Mo: 8 km @ 4:53/km;
Di: 15 km auf Waldrunde, darin profilierte 8 km Tempo @3:49/km u. 89% MHF;
Mi: 21 km progressiv@ 4:40/km auf Waldrunde, darin je 2x Waldrunde @ 4:49, 4:43, 4:25/km;
Do: vm 8 km @ 5:09/km
      nm 5 km @ 5:10/km; Beine desolat!
Fr: 21 km progressiv@4:36/km; 13 km @ 4:44/km u. 8 km @ 4:23/km; heiss wars!
Sa: 16 km @ 4:43; am Ende 6x110 m
So: 26 km @ 4:46/km; improvisiertes Fahrtspiel mit 2k M-Belastung, 30' u. 60' Tempo, 2 Hügelsprints; 

Gesamt 120 km in 8 Einheiten

Bei Temperaturen über 20 Grad, aber auch sonst, bin ich froh, eine 3,4 km lange Waldrunde direkt vor der Haustüre zu haben. Nach nur 450 m bin ich dort angekommen und kann eine gemütliche, wellige Runde laufen:



Laufe ich in die andere Richtung habe ich die Möglichkeit, nach etwa 600 m erneut in einen Wald einzubiegen, der mir eine Kombination einer 2,1 bzw. 1,8 langen Runde sowie einer 4 km langen Runde mit einem 600 m Anstieg ermöglicht. Dort weitesgehend im Schatten zu laufen ist dieser Tage sehr hilfreich. Ab Freitag musste ich diese Gefilde leider verlassen und entsprechend hart waren dann die 21 km bei knapp unter 30 Grad. Erschwerend kam hinzu, dass meine Beine von der Kombination Tempo/Mittellang am Dienstag bzw. Mittwoch noch etwas geschlaucht waren.Am Sonntag waren 13 km Marathontempo in 26 km geplant, doch aufgrund des Wetters und Beinen, die das ganze hierbei nicht hergeben wollten, entschied ich mich nach 12 km und 2 km MRT, es bei einer Art langem Fahrtspiel zu belassen. Im Wald auf welliger Runde war das Unterfangen eh schon schwer, bei den hohen Temperaturen derzeit sicher auch nicht zielführend. 
Ansonsten bin ich mit der Woche recht zufrieden, inbesondere in Anbetracht des Wetters. Der Umfang war endlich mal wieder da, wo er sein sollte und ich hoffe, diese Woche noch etwas draufpacken zu können.

Sonntag, 14. Juli 2013

15 Wochen bis FFM

Mo: vormittags 15 km zur Arbeit, darin 6k @ 3:51/km u. 86% MHF auf welliger Waldrunde;
       abends 4k Jog @ 4:56/km
Di:  morgens 6 km easy zur Arbeit @ 4:54/km
      mittags 10 km zurück @ 4:57/km u. 71% MHF; heiss!
Mi: -
      abends Yoga
Do: 23 km @ 4:48/km. 5x 4k Huegelrunde mit 2x300 m Huegel Spezial
Fr: 11 km @ 5:01/km
Sa: -
So: -

69 km in 6 Einheiten


Mittwoch war mein erster Urlaubstag. Eigentlich sollte man meinen, dass dann Zeit zum Laufen ist, aber ich war nach 9 Tagen Arbeit am Stueck und viel Stress einfach nur platt und wollte nichts machen. Donnerstag lief dann trotz mueden Beinen recht gut, ich hab da schon mal etwas Huegel Spezial eingebaut. Huegel Spezial heisst, Kniehebelauf 300 m bergan mit Fokus auf hohem Kniehub, Tempo egal. Ist nicht hundertpro Lydiard, bringt mir aber immer sehr viel!
Freitag gings dann bergab. Morgens mit dicken Beinen 11k im Wald waren in Ordnung, da hatte ich die Rechnung aber ohne meinen Sohn und dessen Vorliebe fuer Rutschen gemacht. Ich bin mit ihm gemeinsam von einer recht schmalen, steilen Rutsche runter und konnte mich innerhalb der Rutsche irgendwie nicht gut positionieren. Der Abflug aus der Rutsche war recht hoch und ich konnte die Arme nicht mehr zeitig zum Abstuetzen ausfahren. So bremste ich mit meinem Sohn im Schoss nur mit meinem Po bzw. Steiss, was mir seither arge Rueckenschmerzen einbrachte. Und es ist da natuerlich etwas paradox, dass man Diclofenac nimmt, aber eine Tochter hat, die gerade das Laufen erlernt und dabei jegliche Gefahr sucht. Heisst immer wieder buecken,  hoch und runter und dann die schmerzhafte Erinnerung an den Ruecken.
So bin ich 2 Tage lauffrei und habe statt 120 knapp 80 km auf dem Konto. Naechste Woche gibts dann hoffentlich mal eine richtige Woche. Ich warte ja nun schon eine Weile drauf..

Sonntag, 7. Juli 2013

16 Wochen bis FFM



Montag: 25 km @ 4:35/km
              abends 4.5 km jogging von Arbeit nach Hause
Dienstag: 11 km @ 4:49/km
Mittwoch: 14 km @ 4:22/km, darin 3k und 1.5k Tempo
Donnerstag: 6 km jog
Freitag: 19 km @ 4:31/km
Samstag: -
Sonntag: morgens 8.5 km @4:45/km mit 3x130 m Steigerung am Ende
              nachmittags 12 km @ 4:43/km
100 km in 8 Einheiten bei durschn. 4:37/km

Nach der Kombination Sonntag/Montag war abends schon die Luft raus, die Folgetage lief es nicht besser. Am Mittwoch wollte ich 6 km Tempo machen, aber es war um etwa 14:00 unangenehm schwül, dass mir das Tempo von 3:50 vorkam wie 3:30. Also nach 3 km unterbrochen und den Versuch, nochmal 3 zu laufen bei km 1.5 eingestellt. Sollte nicht sein. Donnerstags war aus familiären Gründen eher knapp und Freitag früh liefs dann eigentlich wieder recht gut und flott (die letzten 8 km bei 4:13/km), aber Mittags meldete sich dann ein puslierender Schmerz an altbekannter Stelle am Schienbein. Schönen Gruß von Herr Shinsplint! Gestern also pausiert, zum Glück war aber auch seit Freitag Abend wieder Ruhe im Bein. Sonntag scheint wieder alles im Lot.

Samstag, 6. Juli 2013

Refokussieren

Wenn ich genau darüber nachdenke, was mir im Leben eigentlich wichtig ist, bin ich fast erstaunt, wie wenig Dinge das sind. Ich bin gern aktiv in Natur unterwegs, verbringe gerne ruhige, ungestörte Momente mit meiner Familie und anderen Menschen, die ich gern habe und lese über die Themen, die mich im Leben interessieren und. tausche mich gern darüber aus. Und wie viele Dinge mache ich täglich, die damit rein gar oder fast nichts zu tun haben? Klar, ich muss arbeiten, einkaufen und einige andere Dinge regeln, um mir die Zeit und Muße für die wichtigen Dinge freizuschaufeln. Aber wie viele Dinge tue ich darüber hinaus, die gar nichts mit meinen Lebensinhalten, mit den Dingen, an die ich mich auf dem Sterbebett vielleicht befassen werde, zu tun haben? Ich könnte mal eine Liste aufstellen.. oder auch lieber nicht, denn ich würde vielleicht darüber stolpern, dass ich mein Leben auch mit vielen unwichtigen Dingen verbringe. Ein ganz großer "Fokusräuber" ist sogenannter "Brainfuck". Klingt drastisch das Wort, durchaus. TV, Spielekonsole, aber auch Internet gehören für mich zu diesen Räubern. Insbesondere Facebook war für mich in letzter Zeit immer wieder eine Seite, bei deren Durchforsten ich Stunden zubringen konnte. Hier ein interessanter Link, dort ein Foto zu kommentieren, Nachrichten zu beantworten. Und nicht zuletzt das eigene bescheidene Leben zum gefühlten Mittelpunkt zu erklären - zumindest für ein paar Sekunden, für ein paar "likes".
Achtsam sein heisst für mich auch, mit der gegebenen Zeit sorgsam umzugehen, sie zu schätzen. Nicht nur zu konsumieren. Seit ich Facebook nutze, sank die Zahl der Bücher, die ich las, rapide. Die Verfügbarkeit auf dem Smartphone macht die Situation nicht besser. Seit 2 Wochen nutze ich Facebook nun nicht mehr und ich hoffe, ich kann die Zeit, die mir mehr zur Verfügung steht, sinnvoll nutzen, mit den Dingen, die wichtig sind!